Mal wieder was Neues.
Ich habe am 22. Oktober 2016 meine Verbandsstöberprüfung gehabt und konnte sogar als Suchensieger hervorgehen.
Schon nach 1,5 Minuten ansetzen im Wald bin ich „losgedüst“ weil ich die Sauen in der Nase hatte. Die Rotte habe ich dann gleich hochgemacht und sie in Richtung Herrchen und Verbandsrichter getrieben. Allerdings konnte Herrchen nur einen weiten Schuß auf einen Frischling antragen weil die Rotte dann doch noch mal abgedreht hat. Nachdem ich diese noch spurlaut Lauthals verfolgt habe bin ich dann wieder abgedreht als ich das Pfeifen von Herrchen gehört habe. Dieser schickte mich erneut in die Dickung.
Nach längerer Suche hatte ich auf einmal 3 Rehe in der Nase. Diese konnte ich dann einem anderen Verbandrichter zutreiben. Da die Rehe aber flüchtig über den Weg wechselten konnte er keinen sauberen Schuß antragen. War auch nicht so schlimm. Ich verfolgte diese ebenfalls noch mit Fährtenlaut und kam dann völlig aus der Puste nach 5 Minuten wieder selbstständig zu meinem Herrchen zurück.
Das anschliessende Prüfungsfach: „Verhalten am Stück“ absolvierte ich ebenfalls ohne Probleme. Tote Stücke sind nicht so in meinem Sinn wenn ich sie nicht nachsuchen muß. Hier musste ich ja nur zeigen das ich nicht anschneide (anfresse). Ich habe die ausgelegte Wildsau 2x am „Kamm“ gepackt und geschüttelt. Ich merkte, die ist richtig tot und bekam nochmal Wind von Rehen die ich dann noch einmal verfolgen konnte. So hatte ich richtig Spaß!
Nachdem ich wieder zurückgekehrt und angeleint war, konnte der nächste Hund zeigen was in Ihm steckt.
Die letzten Fächer: Führigkeit und Verhalten am Stand sowie Verhalten beim Standtreiben mit Schußruhe war dann für mich wieder ok. Ich hatte ja schon gut beim VGP-Training alles trainiert.